Mehr als 1.000 junge Unternehmer*innen profitierten 2021 vom Futuremakers Entrepreneurship-Programm

Februar 2022, Frankfurt, Deutschland – Das Futuremakers Entrepreneurship-Programm unterstützte 2021 mehr als 1.000 junge Unternehmer*innen und Inhaber*innen von Kleinstunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen in ganz Deutschland. Das Programm ist Teil von Futuremakers by Standard Chartered, der globalen Initiative der Bank zur Bekämpfung wirtschaftlicher Ungleichheit durch die Förderung einer stärkeren wirtschaftlichen Integration benachteiligter junger Menschen. Das digitale Projekt wird von der Standard Chartered Foundation finanziert und wurde gemeinsam mit Youth Business International (YBI) und der KIZ Sinnova gGmbH (KIZ) Anfang 2021 mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine erfolgreiche Entwicklung von jungen Unternehmer*innen und Unternehmen, die von den wirtschaftlichen Folgen der weltweiten Coronavirus-Pandemie betroffen sind, zu begleiten.

Das Programm beinhaltet zusätzlich das „Futuremakers Frauen Training“, ein Mentoren- und Trainingsprogramm zur Unterstützung von Unternehmerinnen, und den „Helden*innen der Krise“ -Futuremakers Award für Unternehmer*innen – dazu gehören auch Unternehmer’innen mit Sehbehinderung -, die in den letzten 12 Monaten außergewöhnliche, inspirierende Arbeit geleistet haben. Wegen des großen Erfolgs und dem gewachsenen Interesse an der Unterstützung von Frauen in der Wirtschaft führte KIZ zwei „Futuremakers Frauen Trainings“ mit insgesamt 57 Unternehmerinnen aus verschiedenen Branchen durch. Beide Gruppen nutzen digitale Module und intensive Trainings- und Mentoring-Programme.

Im Laufe des Jahres 2021 führte KIZ eine Reihe digitaler Formate wie die „Soforthelfer.org-Show“ oder „Lunch & Learn“ zu Themen wie Finanzierung, Geschäftsmodelle, Marketing und Persönlichkeitsentwicklung durch. Die Teilnehmer*innen dieses Entrepreneurship-Programms  konnten durch das Gelernte ihr Geschäftsmodell an das sich dynamisch verändernde wirtschaftliche Umfeld anpassen und neue und integrative Geschäftspraktiken einführen, um auch nach der COVID-19-Krise erfolgreich zu sein.

Die Mitarbeiter*innen von Standard Chartered in Frankfurt haben das Programm ehrenamtlich unterstützt, unter anderem durch ihr Engagement als Mentorinnen im „Futuremakers Frauen Training“ und durch ihre Teilnahme an den regelmäßigen Mentoring Nights des Programms. Heinz Hilger, Vorstandsvorsitzender der Standard Chartered Bank AG, war Mitglied der Jury aus Vertreter*innen von KIZ und Standard Chartered, die aus über 50 Unternehmer*innen die Preisträger*innen des Futuremakers Award in den vier Kategorien „Weibliche Vorbilder“, „Gesellschaftliche Wirkung“, „Sehbehinderung“ und „Anpassungsfähigkeit“ auswählte. Die Preisverleihung fand im November 2021 statt.

Heinz Hilger kommentiert die Partnerschaft mit KIZ und das Programm: „Ich bin sehr stolz darauf, dass unsere globale Initiative es so vielen jungen Unternehmer*innen in Deutschland ermöglicht hat, ihr Geschäftsmodell an die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen anzupassen und sowohl ihr Unternehmen als auch ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Persönlich war ich sehr beeindruckt von den Gewinner*innen des Futuremakers Award. Es ist inspirierend, ihre Geschichten zu hören und zu sehen, wie sie mit innovativen Ideen wichtige gesellschaftliche Themen angehen und mit Mut und Energie die aktuellen Herausforderungen meistern.“

„Ich freue mich, dass wir unsere Partnerschaft auch im Jahr 2022 fortsetzen werden. Gemeinsam werden wir noch mehr junge Unternehmer*innen in ganz Deutschland unterstützen können. Wir können ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten an die Hand geben, ihre Unternehmen und ihre Netzwerke weiterzuentwickeln. Diese herausfordernden Zeiten bieten auch neue und aufregende Möglichkeiten für talentierte Menschen. Wir werden uns auch weiterhin gemeinsam als Team engagieren, unser Wissen teilen und mit großer Freude und Neugier Menschen aus verschiedenen Bereichen treffen. „

Dirk Luenzer, Geschäftsführer der KIZ Sinnova gGmbH, ergänzt: „Ich freue mich sehr über die Ergebnisse, die wir 2021 mit der Standard Chartered Foundation und Standard Chartered in Frankfurt erreicht haben. Es ist ein Vergnügen mit allen Beteiligten bei Standard Chartered zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns, auch zukünftig junge Unternehmer, Unternehmerinnen und sehbehinderte Unternehmer*innen mit einem erweiterten Programm zu unterstützen.“

KIZ gehört zur globalen Netzwerkorganisation Youth Business International (YBI), dem Kooperationspartner der Standard Chartered Foundation. YBI unterstützt junge Menschen weltweit bei der Unternehmensgründung und dem Wachstum. Durch Unternehmertum werden ein angemessenes Arbeitsumfeld geschaffen, integratives Wirtschaftswachstum vorangetrieben und gleichzeitig Lebenssituationen verändert und Gesellschaften gestärkt.

Anita Tiessen, CEO von Youth Business International, sagt: „Ich bin begeistert von der Wirkung des Futuremakers Programms, das eine Vielzahl junger Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen in erfolgreiche Unternehmen zu verwandeln. Jüngere Menschen waren mit am stärksten von der Pandemie betroffen, aber der Kampf ist für viele noch lange nicht vorbei. Ich freue mich, dass YBI mit der finanziellen Unterstützung der Standard Chartered Foundation diese wichtige Arbeit zur Unterstützung junger Unternehmer ausbauen und fortsetzen kann.“

Standard Chartered hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 57 Mio. USD für den COVID-19 Global Charitable Fund aufgebracht und damit die ursprüngliche Zusage von 50 Mio. USD als Soforthilfe und Unterstützung der langfristigen wirtschaftlichen Erholung für die von COVID-19 betroffenen Gesellschaftsgruppen übertroffen. 2020 spendete Standard Chartered Deutschland über 128.000 Euro aus dem globalen COVID-19 Wohltätigkeitsfonds der Gruppe an vier gemeinnützige Organisationen in Deutschland: die Arche Frankfurt und die Frankfurter Tafel am Sitz der Standard Chartered Bank AG sowie die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und die Off Road Kids, eine Stiftung zur Integration von Straßenkindern, Minderjährigen und jungen Erwachsenen mit geringem oder fehlendem familiären Halt in der Gesellschaft.

Bis heute wurden durch die Futuremakers-Programme in der Region Europa und Amerika, zu der auch Deutschland gehört, 10.557 jungen Menschen dabei unterstützt, Zugang zu wirtschaftlichen Chancen zu erhalten und ihr Potenzial zu entfalten. 209 junge Menschen, die an den Programmen in der Region EA teilgenommen haben, haben ihr eigenes kleines oder mittleres Unternehmen gegründet, und 62 junge Unternehmer*innen haben fast 296.000 USD an Zuschüssen und Startkapital erhalten.

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Pressemitteilung: Mehr als 1.000 junge Unternehmer*innen profitierten 2021 vom Futuremakers Entrepreneurship-Programm

Veröffentlichungsdatum: 21.02.2022

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